Kontakt zur Universitäts-Allianz Ruhr(UARuhr)

Im Rahmen der Planungen einer Neuauflage des Formats „Emscher-Elemente“ nahm der Vorstand u.a. Kontakt zum ZEFIR (Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung) auf, dessen Sozialraumanalyse zum Emscherraum von den Emscher-Freunden in den vergangenen Jahren wiederholt diskutiert wurde. Über die von uns favorisierten Schwerpunkte Seelische Gesundheit und Salutogenese führte der Weg im Juni zu einem Besuch bei Frau Prof. Dr. Katharina Böhm, Juniorprofessorin für Gesundheitspolitik an der Fakultät für Sozialwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum.

Teilnahme an der Tagung Impulse für das Ruhrgebiet. Potentiale für Gesundheit durch den Emscher Umbau.

Erstes Ergebnis des Gesprächs war die Einladung der Emscher-Freunde zur Auftaktveranstaltung zum Forschungsfeld StadtGesundheit im Rahmen der Kooperation des UARuhr-Kompetenzfeldes Metropolenforschung und der Emschergenossenschaft. Die Federführung hatten neben Frau Prof. Böhm Frau Prof. Moebus (Uni DU-E), Frau Prof. Baumgart (TU DO), Dr. Andrea Rüdiger (TU DO) und Elke Dahlbeck (IAT – Institut f. Arbeit u. Technik, GE).

In den beiden Workshops „Emscher-Umbau als Public Health Intervention?“ und „Lokale Gesundheits-Governance in metropolenRäumen am Beispiel Emscher-Umbau“ konnten Klaus Vatter und Peter Strege die Gesundheitsrelevanz auch von eher unerwarteten Themen wie Denkmalschutz und Partizipation in den Emscher-Quartieren herausstellen.

Veranstaltungsreihe „An der blauen Emscher“.

Es handelt sich hierbei um einen partizipativen, aber durchaus diagnostischen, salutogenetischen Selbstversuch in Form einer gemeinsamen Reflektion von Emscheranwohnern, bürgerschaftlichen Initiativen und verschiedenen professionellen Public Health-Akteuren über die Frage: Was macht eigentlich aus dem Projekt des Emscher-Umbaus fast unweigerlich auch ein Projekt der Gesundheitsförderung?

Scharoun-Buch

Die Emscher-Freunde unterstützten die Herausgeber des Buches „Hans Scharoun im Ruhrgebiet. Entwerfen und Bauen für das Leben“ im Sinne ihrer satzungsgemäßen Zwecke durch organisatorische Hilfestellung.